Wasserkraftnutzung zur Stromerzeugung wird schon seit über 100 Jahren betrieben, besonders in Gebirgen und Mittelgebirgen.

 

Strom aus Wasserkraft ist im Gegensatz zu Sonnen- und Windstrom grundlastfähig, das heißt Tag und Nacht, Winter wie Sommer verfügbar. Die Schwankungen sind sehr gering und das Stromangebot sehr stabil und gleichmäßig. Über Jahrzehnte hat sich gezeigt, dass die biologische Beeinträchtigung von Fließgewässern Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenwelt hat. Die Möglichkeit neue Wasserkraftwerke in Flüssen und Bächen zu errichten wurde deswegen mit hohen gesetzlichen Auflagen versehen. Jedoch kann durch die Nutzung bereits bestehender Stauseen, günstige ökologische Voraussetzungen oder Modernisierung älterer Wasserkraftwerke zusätzlicher Wasserstrom erzeugt werden.